Univ.prof.ddr. Kurt Vinzenz

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Liebe Estheticon Besucher,

herzlich willkommen auf meinem Profil, mit dem ich mich vorstellen darf:
Meine medizinische Ausbildung erfolgte an der Universitätsklinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie mit einer vertieften zusätzlichen Ausbildung in plastischer Chirurgie in Wien. die in einer langjährigen Kooperation mit Prof. Holle mündete, mit dem ich die komplex vorgefertigten Transplantate in einer Art „Ersatzteillappen“ für die Wiederherstellung des Gesichtes entwickelte und international 1996 erstbeschrieb.

Abschnitte meines medizinischen Werdegangs war die Habilitation 1986, die Leitung einer Abteilung für  MKG-Chirurgie am neugegründeten Evangelischen Krankenhaus in Wien 1990, die interdisziplinäre Leitung der Spalt- und  maxillofacialen  Ambulanzen an der Abteilung für plastische Chirurgie des Wilhelminenspitals der Stadt Wien 1994 und die Ernennung zum Universitätsprofessor (tit.ao.) an der medizinischen Fakultät der Universität  Wien 1998.

Im Rahmen meiner zahlreichen Mitgliedschaften sind die Präsidentschaften in der österreichischen Gesellschaft für Krebschirurgie (ACO/ASSO) 1996 und der  Gesellschaft für Implantologie und Gewebeintergrierte Prothetik (GIGIP). der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie (ÖGC) zum Zeitpunkt der Gründung 2002 hervorzuheben; die Mitgliedschaft in der American Society of Maxillofacial Surgeons (ASMS) erfolgte 2015.

Im Jahre 2004 konnten wir die Distraktionsosteogenese  nach fünfjähriger erfolgreicher chirurgischer Anwendung in der orthognathen und rekonstruktiven Chirurgie in Österreich, im Rahmen eines internationalen Symposiums etablieren. Beide Operationsverfahren fanden außerdem bei der NOMA-Erkrankung erfolgreiche Anwendung.

Die maßgebliche Weiterentwicklung zur funktionsbasierten Ästhetik im chirurgischen Gesamtspektrum, ausgehend von den Gesichtsentstellungen bis hin zur ästhetischen Gesichtschirurgie konnte anlässlich des ersten diesbezüglichen internationalen Symposiums unter dem Titel “aesthetics follows function“ 2007 dargestellt werden.
Anlässlich dieser Veranstaltung wurde die Zeitschrift FACE mit dem Editorial von Prof. Ivo Pitanguy gegründet. 

Ein vorläufiger Endpunkt dieser Entwicklung ist die Definition des derzeit gültigen gesichtschirurgischen Exzellenzstandards durch Leistungen unserer Gesellschaft,  jenes der sogenannten “restorative Surgery“, d.h. einen über die landläufige rekonstruktive Chirurgie hinausgehender Qualitätsstandard der exakten gewebestrukturell identen Wiederherstellung von anatomischer Form und Funktionen des Gesichtes.
Die Restaurative Chirurgie mündet im zukünftigen chirurgischen Konzept der  „Wiederherstellung“ der  Gesichtsästhetik und steht im Gegensatz zur funktionell beeinträchtigenden schönheitsmedizinischen „Camouflage“. Mehr dazu unter egms.de 

Die diesbezügliche Publikation befindet sich im „Hyperguide Plastic Surgery“ der interaktive continuing medical education (CME) website für die weltweit 37.000 IPRAS-Mitglieder der International Confederation for Plastic Reconstructive & Aesthetic Surgery (IPRAS) und schließt dafür zwei weitere Amerikanische Gesellschaften für  MKG-und Spaltchirurgie mit ein.  

Die Ordination befindet in einen der historischen Arkadenhäuser die im Zuge des Baus der Wiener Ringstraße nach der Errichtung des neuen Wiener Rathauses, zu beiden Seiten als Wohnbauten für das Großbürgertum und Spitzenbeamte um 1870 entstanden. 

Das Haus befindet sich im repräsentativsten Abschnitt der Ringstraße direkt hinter der Hauptuniversität, in unmittelbarer Nähe zum Rathaus und der Votivkirche und in Sichtentfernung zum Burgtheater und dem Parlament.

Die Ordination wurde im Kontrast zum Gebäudestil des Historismus modern gestaltet:
Es ist eine Beratungspraxis ohne die übliche Ordinationsatmosphäre mit voll funktionsfähigem Eingriffsraum – gleichzeitig eine architektonisch gestaltete Zentrale wissenschaftlicher Arbeit mit Repräsentationsfunktion.

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Vollständiger Erfahrungsbericht (Kinnkorrektur):

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Antworten (6)

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Antwort des Spezialisten · 13.02.2017

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